Am Samstag, dem 19. Juni 2010 stand bei Städtischen Männerchor Bentheim eine Radtour auf dem Programm.
Johann Schepers und Bernd Dalenbrook hatten sich eine Tour ausgedacht und alle Teilnehmer waren gespannt, wohin es wohl geht. Treffpunkt war an diesem Tag die Gaststätte Tonino in Bad Bentheim, um 9.00 Uhr wollten wir abfahren. Durch starken Regen verzögerte sich die Abfahrt - jedoch nur kurzfristig. Dann ging es los durch die Landgemeinden Waldseite und Brandlecht - vorbei am Syenvenn. Der Regen hatte inzwischen vollständig aufgehört. Gegen Mittag erreichten wir den Nordhorn-Almelo-Kanal am Stadtrand von Nordhorn. Von hier aus führt ein Radweg - immer am Kanal und unter den Brücken hindurch - bis mitten in die Stadt und weiter bis zum Vechtesee. Das neue Lokal "Pier 99" am See war das erste Ziel unserer Fahrt. Hier war ein warmes Buffet vorbereitet, eine "runde Sache", es hat allen gut geschmeckt.
Nach der Mittagspause setzten wir die Fahrt fort, zunächst am See, dann noch ein Stück an der Vechte entlang. Wir verließen die Stadt Nordhorn und kamen nach kurzer Zeit nach Hesepe. Hier steht die kleinste Kapelle der Grafschaft Bentheim, eine
Sehenswürdigkeit, die wir nicht verpassen wollten, also machten wir hier eine Pause. Wir stellten fest, dass die kleine Kirche geöffnet war. Ein Männerchor kann es dann natürlich nicht lassen, wir gingen hinein und haben dort unter der Leitung von Volker Winter einige schöne Lieder gesungen, unsere Frauen spendeten uns kräftigen Applaus. Danach ging es weiter nach Brandlecht, auch die katholische Kirche in diesem Ort war geöffnet und auch hier haben wir noch Lieder gesungen.
Danach bekamen wir Lust auf Kaffee und Kuchen. Den gab es dann auf dem Bauernhof-Cafe Weinberg in Wengsel. Guter Kaffee und ausgesprochen leckerer Kuchen wurde uns hier serviert. Zum Abschluss haben wir uns dann mit einem Lied vom Hof verabschiedet und noch ein Gruppenfoto gemacht.
Zurück ging es dann durch den Bentheimer Wald - immer an der Bahn entlang - nach Bad Bentheim. Eine schöne Tour ging nun zu Ende mit einem Dank der Sänger an die Organisatoren Johann Schepers und Bernd Dalenbrook.